Am Wochenende vom 3. auf den 4. Juli fand unser bisher größtes Teamtreffen statt.
Zu elft haben wir uns am Samstagabend vor dem Mitarbeiterhaus (Maut), des Fackelträgerzentrums Schloss Klaus, getroffen.
Nach einem allgemeinen Hallo, ging es auch schon mit der Einweisung für das Kanufahren los. Da unsere Köpfe danach mit Infos gut gefüttert waren, beschlossen wir aktiv zu werden und unsere Zelte auf der Mautwiese aufzubauen und auch unsere Bäuche mit Gegrilltem zu versorgen. Danach gab es ein Kennen-Lern-Spiel da sich einige noch nicht persönlich kannten.
Mit dem nun gestärkten Teamgeist, ging es auch schon los zur ersten kleinen Kanurunde. Auf dem Wasser gab es ein paar Gedanken von Lukas. Es ging um die Komfort-, Lern- und Panikzone und dass es uns Sportlern vergleichsweise leichter fällt uns aus der eigenen Komfortzone zu bewegen um das Evangelium weiter zu sagen. Durch den Sport sind wir es gewohnt vom Sofa aufzuschwingen, unseren geschützten Bereich zu verlassen und ins Neue – Unbekannte zu springen.
Den Rest des Abends ließen wir gemütlich an der Feuerschale mit Marshmellos und Gesprächen ausklingen. Je später es wurde desto lichter wurde unser Kreis. Gegen Mitternacht entschlossen sich kurzer Hand noch die letzten Zwei (Jonas und Jonathan) vom Zelt auf die 2 Liegen neben der Feuerschale umzuziehen und die Nacht unterm freien Himmel, bei Stern- und Mondschein, zu verbringen.
Nach einem stärkendem Frühstück, mit Flammen getoastetem Brot, erzählte Matthias von seiner Zeit auf der Bibelschule in Amerika und was ihm dort klar und wichtig geworden war.
Anschließend bauten wir unser Zeltlager ab.
Gestärkt ging es dann schon los zu unserer zweiten und großen Kanutour, den Klauser Stausee hinauf. Ziel war eine Kiesbank auf der man ein Feuer machen konnte. Von denen gibt es am Stausee so einige. Die meisten ließen wir, vertieft in Kanu interne Gespräche und Gottes wunderschöne Schöpfung, hinter uns. Als sich dann doch der Hunger meldete beschlossen wir auf unseren Anrainer vor Ort, Jonas, zu hören und fuhren die Kiesbank in 2 Kilometern links an.
Nach erfolgreichem Zündeln, mit ein paar trockenen Stecken und mitgebrachten Scheiten, konnten wir uns mit Knacker oder Jause für den Rückweg stärken. Doch bevor es wieder zurück ging erzählten Lukas und Johannes von ihrer Vision und der Mitarbeit bei LIVEX. Nach einem Austausch in der Gruppe begaben wir uns auf den Rückweg.
Da wir den Hinweg gegen die Strömung gepaddelt waren, freuten sich die meisten schon auf eine leichtere Rückfahrt mit der Strömung. Pustekuchen! Der Gegenwind ließ uns schnell ernüchtern und wir holten alles aus unseren Knacker/Jause gestärkten Armen raus.
Kurzzeitig verbanden wir 3 unserer Kanus und konnten sogar mit einem Elektroboot mithalten.
Wieder an der Maut angekommen verräumten wir Kanus plus Zubehör.
Zum Schluss gab es noch eine Gruppenrunde in der wir sagen konnten wir von dem Wochenende mitnehmen konnten und was uns gefallen hat. Dann war leider dieses schöne und von Gott gesegnete Wochenende vorbei.
Doch vielleicht war es für den ein oder anderen nicht das letzte Teamtreffen!?
Kommentar schreiben